Die Varroamilbe - eine eingeschleppte Bedrohung der Bienenvölker

Varroamilbe
Varroamilbe

Ursprünglich aus Asien stammend ist heute kein Bienenvolk in Deutschland frei von der Varroamilbe. Als Imker ist es aber wichtig, ihre Anzahl unter einer bestimmten Schadschwelle zu halten um nicht das gesamte Bienenvolk in seiner Existenz zu gefährden. Das Problem: die Milbe saugt die Körperflüssigkeit der Bienen und deren Larven und schwächt diese dadurch. Darüber hinaus überträgt die Milbe auch mit ihrem Stechapparat Krankheitserreger auf die Bienen die diese noch weiter schwächen. Ist der Befall an Varroa in einem Volk zu hoch so ist dieses in seiner Gesamtheit so geschwächt dass es stirbt.

 

Imker können bei der Bekämpfung auf verschiedene Methoden zurückgreifen: zur Behandlung von Bienenkrankheiten (wie z.B. der beschriebenen Varroamilbe) setze ich nur organische Säuren ein die auch in der biologischen Imkerei zugelassen sind. Meine Bienenvölker werden also nicht mit chemischen Mitteln behandelt. Dadurch habe ich gesunde, aber auch gleichzeitig von chemischen Giften unbelastete Völker die einwandfreie, gesunde Produkte herstellen.